Chile de header

Wirtschaft

Videospiele: Acht chilenische Entwickler präsentieren auf der Gamescom

Berlin, 20. August 2019. Zum vierten Mal in Folge präsentiert sich die chilenische Videospielbranche auf der Gamescom in Köln, in diesem Jahr mit acht Spieleentwicklern. Die Messe Gamescom gilt als eine der weltweit führenden Branchen-Events und als die größte Veranstaltung ihrer Art in Europa. 

Die chilenische Videospielbranche ist ein sehr dynamischer Sektor, der aufgrund seiner Internationalisierung eine wachsende Entwicklung verzeichnet und heute aus mehr als 60 Unternehmen besteht, von denen knapp 50 dem Branchenverband VG Chile angehören. Nach Informationen des Verbandes ist Europa eines der Hauptziele für chilenische Videospiele, mit Entwicklungen für Android, PC, iOS, Web, Playstation, Xbox Onde, Mac und Facebook.

Chile ist auf der Seafood Expo Global in Brüssel mit 29 Unternehmen vertreten

Aquakultur im Süden Chiles. Foto: Imagen de Chile / ProChile

Berlin, 6. Mai 2019. Lachs und Forelle, Miesmuscheln, Krebse, Austern, Tintenfisch und weitere Meerestiere gehören zum Angebot, mit dem sich Chile vom 6. bis 9. Mai auf der Seafood Expo Global 2019 in Brüssel präsentiert.

Bei den weltweiten Exporten 2018 im Bereich Lebensmittel aus Chile machten die Meeresprodukte mit 36,4% mehr als ein Drittel aus – und damit zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Der Warenwert in diesem Segment betrug 2018 mehr als sieben Milliarden US-Dollar.Und Chile möchte seine starke Position als weltweiter Zulieferer von Meeresprodukten weiter konsolidieren: 29 chilenische Unternehmen sind daher auf der Seafood Expo Global vertreten, bei der sich in diesem Jahr mehr als 29.000 Kunden und Aussteller aus 152 Nationen angemeldet haben.

Chile und Deutschland unterzeichnen Abkommen zur Energiepartnerschaft

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Energieministerin Susana Jímenez signierten das Abkommen zur Energiepartnerschaft beider Länder.

Berlin, 10. April 2019. Energieministerin Susana Jímenez und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben im Rahmen des Berlin Energy Transition Dialogue 2019 in Berlin ein wichtiges Kooperationsabkommen zur Energiepartnerschaft unterzeichnet. Ziel des Abkommens ist es, einen hochrangingen politischen Dialog über die wichtigsten Themen im Energiesektor zwischen Chile und Deutschland zu fördern. Das Papier sieht eine enge Zusammenarbeit in den drei Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Reduzierung des Kohlenstoffausstosses vor.

Auf der Grundlage der Partnerschaft wird ein gemischter politischer Ausschuss mit Vertretern beider Regierungen als Lenkungsausschuss aufgestellt, der sich einmal im Jahr für eine Definition der großen Ziele treffen wird. Dem Ausschuss werden drei Arbeitsgruppen für die unterschiedlichen thematischen Bereiche untergeordnet sein. „Konkret werden beide Regierungen in Themen der Regierungspolitik zu Energie zusammenarbeiten“, führte Ministerin Susana Jiménez aus. Dazu gehörten Planung sowie kurz- und langfristige Regularien für nachhaltige Energieentwicklung, erneuerbare Energien und ihre Einspeisung in ein modernes, flexibles und intelligentes Netz, Energieeffizienz mit all ihren Facetten, zukunftsorientierte Energietechnologien und Innovation, Marktmechanismen sowie Geschäftsmodelle zur Verbesserung der Energiewende, Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen des privaten Sektors in nachhaltige Energie sowie der Aufbau der Kapazitäten einschließlich öffentlicher Sensibilisierung und Ausbildung, so die Energieministerin.

Chile mit 66 Weingütern und einer großen Produktvielfalt auf der ProWein

Düsseldorf, 18. März 2019. Chile präsentierte sich auf der ProWein 2019 in Düsseldorf mit 66 Ausstellern auf rund 700 Quadratmetern. Auch die Weingüter Colchagua und MOVI stellten auf der chilenischen Messefläche aus. Botschafterin Cecilia Mackenna eröffnete den Pavillon zusammen mit Diego Torres, Direktor Deutschland von ProChile, sowie den Vertretern der nationalen Weinbranche. Chile gehört zu den größten Weinproduzenten weltweit.

Kennzeichnend für den chilenischen Weinanbau sind die diversen Klimata, Terroirs und Stile, die eine große Vielfalt und Diversität von Weinen hervorbringen. „Die Präsenz auf der ProWein ist für unser Land nach wie vor sehr wichtig“, unterstrich Diego Torres. „Die chilenischen Exporte von Flaschenwein beliefen sich im Jahr 2018 auf über 1,24 Milliarden Euro, wodurch unser Land seine wichtige Position bezüglich der größten Produzenten weltweit beibehielt.“ Im Rahmen der ProWein wurde ebenfalls Chiles neue Online-Plattform in Europa, ein B2B-Portal, lanciert, welches das chilenische Exportangebot digital abbildet. Diese Onlinesite ermöglicht den Käufern einen Gesamtüberblick über die chilenischen Produkte. Zudem werden im Verlauf der Messe die Importeure, die den chilenischen Pavillon aufsuchen werden, dazu eingeladen, sich auf dieser Plattform zu registrieren, damit das Instrument beidseitig genutzt werden kann.

Biofach 2019: Chile stellt Angebot an ökologischen Produkten vor

Nürnberg, 14. Februar 2019. Im Jahre 2018 lieferte Chile Bioprodukte wie Blaubeeren, Nüsse und Säfte im Wert von über 250 Mio. Euro* in andere Länder. Die wichtigsten Exportmärkte waren und sind Deutschland und Nordamerika. Auf der Messe Biofach in Nürnberg (13. bis 16. Februar) präsentieren sich nun acht Unternehmen des Landes sowie Vertreter von Handelsverbänden.

Das Angebot Chiles besteht u.a. aus Nüssen, Fruchtmark, gesunden Snacks, Säften sowie frischen und tiefgekühlten Beeren. Ein außergewöhnliches Produkt mit großem Potenzial ist die Maqui-Beere aus Chiles Süden, die besonders reich an Antioxidantien und Mineralien ist und daher als Superfrucht gilt. „Beim Export von Bioprodukten sehen wir in Chile im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 15%“, sagt Jorge O’Ryan, Direktor der Außenhandelsorganisation ProChile. Deutschland und Nordamerika seien dabei die wichtigsten Märkte. „Deutschland hat im vergangenen Jahr chilenische Bioprodukte im Wert von rund sieben Millionen Euro importiert, was einer Steigerung von 33% im Vergleich zu 2017 entspricht“, so Jorge O’Ryan weiter. „Mit unserem Angebot kommen wir den Vorlieben der Konsumenten entgegen. Und wir profitieren dabei auch von dem Handelsvertrag, den wir mit der Europäischen Union abgeschlossen haben.“