Berlín, 16. November 2016. Die Falling Walls Conference in Berlin bringt jedes Jahr am Tag des Mauerfalls internationale Spitzenforscher aus allen Wissenschaftsdisziplinen zusammen. In diesem Jahr ging es um Cybersicherheit, Roboter in der Landwirtschaft und schwarze Löcher. Aus Chile nahm Startup-Unternehmerin Isadora Schmidt teil.
Innovative Ideen im Minutentakt: Bei der Falling Walls Conference haben 20 Spitzenforscher aus aller Welt ihre Forschungsergebnisse vorgestellt. Das Themenspektrum reichte von medizinischer Forschung über Digitalisierung bis hin zu Terrorismusstudien. Die Chilenin Isodora Schmidt stellte ihr Recycling-Konzept „Justo Verde“ (dt.: gerecht grün) vor, das zum Ziel hat, Obst- und Gemüseabfälle aus Supermärkten zu verringern. In Chiles setzte sich ihre Idee unter insgesamt 13 Bewerbern durch. Unterstützt wurde die Auswahl der Bewerber in Chile vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst. Das Bundesforschungsministerium (BMBF), die Helmholtz-Gemeinschaft und die Robert Bosch-Stiftung finanzieren diese jährliche Konferenz über die Stiftung "Falling Walls Foundation".
Startup-Unternehmerin Isadora Schmidt (Mitte) mit Botschafter Patricio Pradel, Dalila Muñoz (chilenische Studentin in Berlin, links) sowie Daniel Zimmermann vom DAAD-Hauptstadtbüro in Berlin (hinten) und Juan Carlos García Pérez de Arce, Geschäftsführer des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften in Valparaíso (2. v. re.), sowie Oscar Contreas (re.) aus Valparaíso, der für die Vorauswahl der Falling-Walls-Kandidaten in Chile verantwortlich war. Foto: Emba