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Erneuerbare Energie: GIZ in Chile berät, informiert, bildet aus

Berlin, 13. Juli 2017. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist bereits seit dem Jahre 1990 in Chile tätig. Aktuell liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit in den Bereichen Umwelt, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

Bei diesen Themen bietet die GIZ Beratung an, stellt Fachinformationen zur Verfügung und organisiert Konferenzen. Sie berät das Energieministerium in Chile, wenn es darum geht, die nationale Energieagenda umzusetzen. Deren oberste Ziele sind die Diversifizierung der chilenischen Stromversorgung sowie eine Verminderung beim Ausstoß von Treibhausgasen.

In ihrer Geschäftsstelle in Santiago beschäftigt die GIZ 50 Mitarbeiter, von denen sich fast die Hälfte mit Projekten im Bereich Energie befassen. Dies war nicht immer so: Anfangs, in den 90er Jahren, lag der Schwerpunkt der deutsch-chilenischen Kooperation verstärkt auf der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Chiles.

Mit der finanziellen Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und durch das Bundesumweltministerium (BMUB) konnte die GIZ bislang Projekte im Umfang von 33 Mio. Euro im Energiesektor in Chile realisieren. Aktuell wird die GIZ in Chile ausschließlich durch das Bundesumweltministerium finanziert, auf chilenischer Seite ist das Energieministerium der Kooperationspartner. Bei den laufenden Projekten geht es zum Beispiel um Energieeffizienz im Bergbau oder um Förderung der Technologie für Kraft-Wärme-Kopplung in der Industrie. Auch die Solarstromerzeugung spielt eine wichtige Rolle, ob für den Eigenverbrauch oder für die industrielle Anwendung. Themen der Kooperation sind auch die Netzkopplung elektrischer Systeme und das Thema Energieeffizienz.

Einen weiteren Beitrag leistet die GIZ in Santiago im Bereich der Aus- und Weiterbildung chilenischer Fachkräfte und Techniker; dazu werden regelmäßig Reisen chilenischer Delegationen nach Deutschland organisiert. Hier sollte erwähnt werden, dass das chilenische Bildungsministerium (MINEDUC) im Jahr 2011 das Programm „Fachkräfte für Chile“ ins Leben rief. Durch die Kooperation mit der GIZ als Partnerorganisation und Verbindungspunkt zu deutschen Bildungsinstitutionen wurde 20 chilenischen Technikern im Jahr 2016 eine Fortbildung in Deutschland ermöglicht. Die Nutznießer dieses Programmes kamen aus der Bergbauindustrie und aus dem Bereich Erneuerbare Energien und nahmen an einjährigen Berufsbildungen in den Bundesländern Hessen und Sachsen teil. Mehr Infos

 

Rainer Schröer (links), Leiter der GIZ-Programme Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Chile, unterwegs mit Mitarbeitern, Foto: GIZ