Berlin, 8. Mai 2017. Der Wirtschaftstag der Pazifikallianz fand kürzlich in München statt, in der Internationalen Handelsmesse. Kernthemen waren die Ausrichtung der Handelsunion mit den Ländern Kolumbien, Mexiko, Peru und Chile sowie Business-Möglichkeiten der Unternehmen.
Patricio Pradel, Botschafter der Republik Chile, begrüßte zunächst das Publikum. Zu den Referenten gehörten Stephanie Spinner-König, Vizepräsidentin der IHK München und Oberbayern sowie Georg Daschner vom Lateinamerika-Verein. Daschner sprach von den hervorragenden Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen der Pazifikallianz und deutschen Unternehmen und Institutionen und wies auf die gemeinsamen Werte der Länder hin. Es folgte ein Panel-Diksussion. Prof. Günther Maihold, Stellvertretender Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, sprach über die Pazifikallianz als einem neuen regionalen Verbund in Lateinamerika; er wagte vorsichtig positive Aussichten für die Entwicklung des Kontinents.
Cristian Ballester, Vorstandsreferent für Amerika und Energieerzeugung der Siemens AG, sprach über die Chancen der Pazifikallianz für die deutsche Wirtschaft, angesichts der neuen Bedingungen auf dem amerikanischen Kontinent. Andreas Klier von der Anumar GmbH widmete sich dem Thema erneuerbaren Energien. Abschließend gab es die Möglichkeit, mehr als 30 lateinamerikanische CEO kennenzulernen, die unter der Leitung von Pamela Valdivia von der Bayerischen Repräsentanz für Südamerika auf einer dreitägigen Reise in Deutschland sind.
Bei dem Treffen in Bayern ging es um konkrete Geschäftsmöglichkeiten ebenso wie um die (künftige) Ausrichtung der Pazifik-Allianz. Foto: IHK Bayern