Berlin, 18. November 2016. Gonzalo Mardones Viviani zählt zu den renommiertesten Architekten Chiles. Bis Sonntag, 18. November, ist er in Berlin, um am „World Architecture Festival 2016“ teilzunehmen.
Gonzalo Mardones, Jahrgang 1955, blickt auf eine beeindruckende nationale wie internationale Karriere. Viele seiner Werke in Chile und im Ausland bestechen durch ihre Schlichtheit, ihren avantgardistischen Charakter, ihr Lichtdesign sowie die Auswahl ihrer Materialien.
Zum umfangreichem Portfolio des Architekten zählen Museen, öffentliche Gebäude, Privathäuser, Wohnkomplexe, Theater, Gedenkstätten, Plätze, Parks und öffentliche Anlagen. In Berlin hat Mardones die Residenz des chilenischen Botschafters in der Rheinbabenallee ebenso gestaltet wie die Büro- und Empfangsräume der Botschaft von Chile in der Nähe des Gendarmenmarkts. Gonzalo Mardones studierte ursprünglich an der Universidad Católica PUC in Santiago. Mit seinen wegweisenden Entwürfen gewann er den Ersten Preis der Architekturbiennale in Chile, mit dem besten Projekt zur Neugestaltung des Stadtzentrums Sur-Poniente in der Hauptstadt Santiago. Neben seiner Arbeit als Architekt lehrt er an den renommiertesten Universitäten des Landes als Professor und leitete zahlreiche Werkstätten für Architekturdesign.
Beim „World Architecture Festival 2016“, welches das Ziel hat, Kunst, Vorträge und Netzwerk-Aktivitäten im Bereich Architektur und Interior Design zu verbinden, gewann Gonzalo Mardones mit seinem Entwurf „Capilla Totihue“ (dt. Kapelle), die in der Nähe des chilenischen Ortes Requinoa steht, den zweiten Platz in der Kategorie „Werke mit religiösem Charakter“. Mehr über Gonzalo Mardones und seine Architektur
Architekt Gonzalo Mardones Viviani. Foto: Archiv
Gewinner der "Best Hotel Architecture" 2016: Hotel Homitos, Antofagasta, Chile. Foto: Archivo GoMar