Berlin, 21. September 2015. Am 18. September fand in der Französischen Friedrichstadtkirche das Konzert des Gitarrenquartetts Mosaiko statt, mit dem die chilenische Botschaft die Feierlichkeiten anlässlich des chilenischen Nationalfeiertages in Deutschland beging. Mehr als 400 geladene Gäste wohnten dem Konzert bei und genossen ein musikalisches Programm, das Stücke aus Chile und anderen lateinamerikanischen Ländern beinhaltete.
Unter den Gästen befanden sich der apostolische Nuntius, Erzbischof Nicola Eterovic, und der Protokollchef des Auswärtigen Amtes, Botschafter Jürgen Mertens. Zusätzlich waren in Deutschland akkreditierte Botschafter, Unternehmer, Repräsentanten aus dem Bereich Kultur sowie in Berlin ansässige ChilenInnen anwesend.
Zu Beginn des Programms hielt der Botschafter von Chile in Deutschland, Mariano Fernández, eine Rede, in der er sich auch auf das Erdbeben in der Region Coquimbo bezog und das Frühwarnsystem erwähnte, das es ermöglichte, mehr als eine Million Personen vor dem Eintreffen des Tsunamis nach dem Erdbeben zu evakuieren.
Er übermittelte zudem den Gruß der Präsidentin der Republik an die im Ausland lebenden Chileninnen und Chilenen. Auch Aspekte der bilateralen Beziehungen sowie die Fortschritte bei der Umsetzung des Regierungsprogramms und der Reformen wie z.B. die Abschaffung des binominalen Wahlsystems und die Einführung der eingetragenen Lebenspartnerschaft.
Das Quartett Mosaiko, das sich aus den Musikern Luis Orlandini, Katrin Klingeberg, Sebastián Montes und Danilo Cabaluz zusammensetzt, dauerte eine gute Stunde und beinhaltete eine Auswahl traditioneller Musik Chiles sowie von Komponisten wie Violeta Parra, Astor Piazzolla, Ignacio Figuereido und Antionio Lauro.
Die Veranstaltung fand mit der freundlichen Unterstützung der Unternehmen Wöhr + Bauer, Reclay Group, Schwäbisch Hall, LATAM, MT Aerospace, McParking und South Embassy statt.
Mehr Informationen: Rede des Botschafters von Chile in Deutschland, Mariano Fernández Amunátegui (auf deutsch)
