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5. Jahrestreffen: Netzwerk chilenischer Forscher tagt in Berlin

Berlin, 4. Oktober 2016. Red INVECA, das Netzwerk chilenischer Forscher in Deutschland, lädt am 13. und 14. Oktober zu seiner fünften Jahrestagung ins Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin. Der Botschafter Patricio Pradel wird die Veranstaltung eröffnen.

„Bei diesem Treffen geht es um die deutsch-chilenischen Wissenschaftsbeziehungen und um binationale Forschungsprojekte“, skizziert Carolina Guerrero vom Red-INVECA-Vorstand. „Zudem möchten wir die Arbeit unserer Mitglieder vorstellen. Und natürlich wird die Tagung geprägt von der aktuellen Debatte in Chile über die Frage, wo der Bereich Wissenschaft künftig angesiedelt werden wird, ob als eigenes Wissenschaftsministerium oder als Teil einer anderen Institution der Regierung“, erklärt die Politikwissenschaftlerin.

Ihr erstes Jahrestreffen hatten die in Deutschland tätigen chilenischen Forscher bereits 2012 in Berlin. Seitdem ist das Netzwerk auf über 130 Wissenschaftler und damit Experten aus den unterschiedlichsten Disziplinen angewachsen, die an Universitäten und Hochschulen in ganz Deutschland tätig sind.

Referenten von Max Planck, Charité und Red INVECA sprechen über ihre Arbeit

Die V. Jahrestagung 2016 beginnt am Donnerstag, 13. Oktober, um 13 Uhr, im Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie (Charitéplatz 1, 10117 Berlin). Als Keynote-Speaker ist Ulrich Dirnagel (Experimentelle Neurologie) eingeladen; er leitet das Centrum für Schlaganfallforschung an der Berliner Charité. Außerdem spricht Andreas Trepte vom Verbindungsbüro der Max-Planck-Gesellschaft für Lateinamerika in Buenos Aires.

Die Wissenschaftler Peter Birle (Politologe, Ibero-Amerika-Institut) und Julius Jara (Geophysik, Universität Potsdem) berichten von ihrer Arbeit. Zudem stellen Institutionen und Organisationen ihre Arbeit vor, so etwa „Chile Global“ (Netzwerk chilenischer Professionals und Businessleader im Ausland). Auch einige chilenische Universitäten präsentieren sich auf der Jahrestagung. Außerdem präsentieren zwölf junge chilenische Forscher aus verschiedenen deutschen Universitäten und Disziplinen ihre Forschung  im Rahmen ihrer Dissertationen (z.B. Soziologie, Medizin, Neurowisenschaften, Geschichte, Public Policy, Astronomie etc.).

 

Astronomie, Biologie, Physik, Engineering sind Gebiete bilateraler Forschung

Wissenschaft und Forschung gewinnen in Chile kontinuierlich an Bedeutung. Seit 2011 sind sowohl die Fonds als auch Anzahl der Förderinstrumente von CONICYT und anderen öffentlichen Programmen (FONDECYT, FONDEF) stetig angewachsen. Ob Forschungsprojekte in Kooperation mit herausragenden deutschen Forschern,  gemeinsame wissenschaftliche Publikationen oder Networking-Projekte zwischen Forschungseinrichtungen beider Länder: In fünf Jahren hat CONICYT (Nationaler Rat für Wissenschaft und Forschung ) 149 Projekte mit über 10 Mio. US-Dollar unterstützt, oft in Kooperation mit deutschen Partnern, z.B. dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Der Löwenanteil dieser bilateralen Kooperationen entfällt auf die Bereiche Biologie, Physik, Astronomie und Ingenieurswissenschaften. Ein Gedanke der Förderpolitik besteht auch darin, den im Ausland exzellent ausgebildeten Chilenen bei ihrer Rückkehr nach Südamerika Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, was wiederum Chile als Wissenschaftsstandort befördern helfen soll.

Auch hierzulande wächst das Interesse an dem lateinamerikanischen Land als Hochschul- und Wissenschaftsstandort. So ermöglichte 2015 allein der Deutsche Akademische Austauschdienst 405 Studenten und Professoren aus Deutschland einen Studienaufenthalt in Chile; umgekehrt konnten im selben Zeitraum 665 chilenische DAAD-Stipendiaten in Deutschland studieren, forschen und lehren. Dabei zählt nicht nur die Anzahl der Stipendien: Deutsche Partner schätzen an Chile vor allem die Qualität der Forschung und die besonders gute Zusammenarbeit in interkultureller Hinsicht.  

Erst vor wenigen Wochen besuchte der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier Chile, um Kooperation auch im Bereich Wissenschaft auszubauen und zu vertiefen. Mit ihm reisten sechs hochrangige Vertreter von hessischen Universitäten und Hochschulen, um dort neue Kooperationen mit chilenischen Partnern auszuloten und bestehende zu vertiefen. Programm unter www.redinveca.de    Anmeldung hier