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Die Armut in Chile ist in den Jahren 2013 bis 2015 gesunken

Berlin, 23. September 2016. Die Anzahl der Menschen, die in Chile als arm gelten, ist zwischen 2013 und 2015 gesunken. Das zeigen jüngste Erkenntnisse aus der „Casen“-Studie (Encuesta de Caracterización Socioeconómica Nacional), die Marcos Barraza, Minister für soziale Entwicklung, jetzt in Santiago vorstellte.

Bei der Casen-Umfrage wird mit zwei verschiedenen Maßstäben gemessen: Erstens wird die rein monetäre einkommensbedingte Armut analysiert. Zweitens geht es um die sogennante mehrdimensionale Armut – dabei werden neben dem Einkommen der betroffenen Personen auch Aspekte wie Bildung, Gesundheit und Wohnsituation berücksichtigt. Beide Messungen zeigen, dass das Armutsniveau in Chile tendenziell sinkt. Während die einkommensbedingte Armut 2013 bis 2015 laut Studie um 2,7% Prozentpunkte abgenommen hat – von 14,4% auf 11,7%, hat sich die mehrdimensionale Armut im selben Zeitraum von 4,5% auf 3,5% der Bevölkerung reduziert, also um einen Prozentpunkt.

„Die vorliegenden Ergebnisse spiegeln wider, dass es weniger Familien gibt, die in einer Situation einkommensbedingter oder mehrdimensionaler Armut leben. Dies ist eine gute Nachricht für die Bevölkerung, weil es bedeutet, dass die von der Regierung getroffenen öffentlichen Maßnahmen effektiv und aus der Perspektive der Lebensqualität der Familien auch greifbar sind. Aber natürlich müssen wir diese Maßnahmen fortführen, damit Wohlstand und Fortschritt alle Familien des Landes erreichen können“.

Die Casen-Umfrage wurde in allen Regionen des Landes zwischen November 2015 und Januar 2016 durchgeführt, indem 83.887 Haushalte mit insgesamt 266.968 Personen befragt wurden, die in Einfamilienhäusern wohnen. Die Erhebung wurde unter Einhaltung der statistischen Repräsentation und in Übereinstimmung mit der Stichprobenerhebung des chilenischen Amtes für Statistik Instituto Nacional de Estadísticas landesweit im urbanen/ländlichen Raum und bezüglich der Regionen durchgeführt und auf die Kommunen ausgeweitet, in denen sich 80 % oder mehr der Haushalte jeder Region befinden. Daten und Analyse der Studie im Überblick