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"Die Allianz integriert – pragmatisch, flexibel und realitätsnah"

Berlin, 1. Juli 2016. Mit dem heutigen Tag übernimmt Chile für ein Jahr den Vorsitz der Pazifischen Allianz von Vorgänger Peru. Die Organisation gilt als pragmatisches, handels-orientiertes Wirtschaftsbündnis. Mitglieder sind die Pazifik-Anrainer Chile, Peru, Kolumbien und Mexiko. Der VI. Gipfel der "Alianza del Pacífico" findet heute im Süden Chiles statt, zwischen Seen und Vulkanen, im beschaulichen Städtchen Frutillar in der "Región de los Lagos". 

Angereist sind nicht nur die vier Staatsoberhäupter Michelle Bachelet (Chile), Ollanta Humala (Peru), Juan Manuel Santos (Kolumbien) und Enriqe Peña Nieto (Mexiko), sondern auch die Vertreter von 49 Beobachterstaaten, alle voran der argentinische Präsident Mauricio Macri. Einige der Länder mit Beobachterstatus haben schon selbst Interesse an einer Mitgliedschaft in der „Alianza del Pacífico“ bekundet, so zum Beispiel Costa Rica und Panama.

Fünf Jahre nach der Gründung der Organisation im Jahre 2011 zog der chilenische Außenminister Heraldo Muñoz im Vorfeld des heutigen Gipfels Bilanz: „Die Pazifische Allianz steht für viel Erfolg und wenig Rhetorik, und so wollen wir auch fortfahren. Wir haben keinen Generalsekretär und keine Bürokratie, aber viel Business. In einer Zeit, die von Verunsicherung und Desintegration geprägt ist, bauen wir an einem Bündnis, das auf pragmatische, flexible und realitätsnahe Weise integriert.“ Ihren Vorteil sehen die Mitglieder der Allianz in der Ausrichtung zum asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum, wo in den kommenden Jahren das größte Wirtschaftswachstum weltweit erwartet wird.

Die Pazifik-Allianz bildet mehr als die Hälfte des gesamten Handelsvolumens Lateinamerikas ab. In den kommenden zehn Jahren wird sich das Bündnis voraussichtlich zum weltweit viertgrößten Wirtschaftsraum entwickeln. Der Erfolg gibt der Organisation recht: Nach fünf Jahren seines Bestehens sind bereits 92% des Handels zwischen den vier Ländern liberalisiert.

 

Die  deutsche Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing "Germany Trade and Invest" kommentiert: „Der Verbund hat das Zeug dazu, durch eine stärkere Vernetzung der Wirtschaft die Wertschöpfungsketten in den Mitgliedsländern zu verlängern und die Industrie zu stärken. Die Abhängigkeit von Rohstoff- und Agrarexporten kann so reduziert werden, und der Zusammenschluss bietet große Potenziale im Bereich Logistik: Die Länder können zusammen eine Drehscheibe für den Handel zwischen Atlantik und Pazifik bilden und von der wirtschaftlichen Dynamik in Ostasien profitieren.“